Mittwoch, 21. Mai 2008

Gib mir drei Minuten meines Lebens wieder...

...dem geneigten YouTubianer wird dieser Satz aufgefallen sein. Manch einer, der sich m die Laufzeit des Films betrogen fühlt schreibt dies, um den Macher des Films zu dissen.
Ich sehe das etwas anders. Wenn ich YouTube sehe, dann habe ich schon eingeplant, dass manche der Streifen vielleicht nicht ganz nach meinem Geschmack sind. Die meisten sehe ich mir auch gar nicht erst an. Was zum Beispiel an Videotagebüchern so toll sein soll, ist mir in den meisten Fällen ein Rätsel. Es ist ja meine Entscheidung, ob ich mir einen Film ansehe oder nicht, ob ich weiterzappe oder nicht, ob ich weitere 30 Sekunden mit dem kommentieren verschwende oder nicht.
Ganz anders da die Uni. Da ist Anwesenheitspflicht. Wenn ich dort mit zwar fachlich fundierten, aber pädagogisch einfach mal miserablen Vorträgen konfrontiert werde, kommt mir schon der Gedanke an verschwendete Lebenszeit. Und dann gleich 90 Minuten davon. Man mag sich gar nicht vor Augen führen, dass man für sowas auch noch Geld ausgibt.
(Normalerweise Nörgel ich nicht, aber das heute war wirklich unter aller Sau. Dreimal mußte ich mich zusammenreißen, nicht auf den Referenten los zu gehen. Das letzte mal, nachdem er die Mädels in der letzten Reihe bat, doch bitte leise zu sein. Das war nach einer Stunde Monolog in einem dauerhaft abgedunkelten Raum, der schlecht Belüftet war. Ich habe mich darauf verlegt, die Komilitonen zu beobachten. Sonst wäre ich eingeschlafen.)

Freitag, 16. Mai 2008

Schönen Tag!


Der Mensch, der die Leuchtreklame vor der Stadthalle bedient erwies heute einmal mehr seinen seltsamen Humor...